🤍❤️⚾ Spielbericht Woche 6 🥎🔥
Liebe Challengers, SCCler, Freunde und Familien,
im folgenden Artikel findet ihr den Spielbericht der Woche 6.
Bundesliga Softball (17.05.2025): Challengers vs. Neunkirchen Nightmares
Berlin – sehr heiter, dann bewölkt und mit starkem Ballniederschlag
Spiel 1:
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | R | H | E | |
Neunkirchen | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 2 | 7 | 2 |
Berlin | 0 | 0 | 0 | 0 | 3 | 2 | x | 5 | 8 | 4 |
Das erste Saisonspiel für die Berliner begann zunächst mit einem sehr freudigen Einstieg. Der traditionelle First Pitch wurde dieses Jahr von Andreas Buchholz geworfen, der langjährige Trainer der Softball Damen, der sich seit seinem Schlaganfall kurz vor Beginn der letzten Bundesligasaison eisern zurückgekämpft hat und für das Team bei jedem Spiel mitfiebert.
Das Spiel im Anschluss war von Anfang an klar auf Augenhöhe und unterstrich die starke Defense auf beiden Seiten. Für die Challengers startete Pitcherin Risa Ueno auf Catcherin Lotta Bahls. Die Battery der Nightmares bildeten Amelie Roth auf Leonie Lamersdorf.
Foto: Ann-Kathrin Zimanji und Andrea Halko
Kurz sah es so aus, als wenn nach einem Hit durch A. Roth, einem Wild Pitch und einem Sacrifice Hit von N. Parpart die Gäste mit Runner an dritter Base schnell in Führung gehen könnten. Doch First Basefrau Melanie Sander und Nachwuchsspielerin Tabea Blesing im Rightfield verteidigten souverän.
Auf Seiten der Nightmares ging das erste Inning klar an A. Roth (K; Assist 1-3 und F1). Das zweite Inning gelang den Gästen lediglich ein Run und wurden von Pitcherin R. Ueno (zwei Strikeouts) und Center Fielderin A. Czerny (Flyout) zurück auf die Bank geschickt.
Im Berliner Angriff kam durch einen weiten Double von Third Basefrau H. Kautz und einem darauffolgenden Schlag von M. Sander, kurzzeitig Hoffnung auf die Führung. Ein Routine Play von Shortstop N. Parpart auf First Base L. Schneider sowie zwei schnelle Strikeouts durch Roth ließen den Traum schnell platzen.
Foto: Ann-Kathrin Zimanji und Andrea Halko
Im dritten Inning kamen die Gäste gar nicht erst auf Base. Die Berliner brachten mit W. Lam (Single) und T. Blesing (Sacrifice Hit) eine Läuferin in Scoring Position, welche jedoch durch die aufmerksame Catcherin L. Lamersdorf beim Stealversuch ausgemacht wurde.
Nicht ganz so aufmerksam gestaltete sich daraufhin das vierte Inning auf Seiten der Challengers. N. Parpart schlug einen harten Hit und stahl sich anschließend die zweite Base. Auf einen weiten Schlag von Lamersdorf ins Right Field versuchte sie ihr Glück in Richtung Home, womit der erst Punkt drin. Schlagfrau C. Currie erreichte mit etwas Glück die erste Base und konnte durch Lücken in der Defence den zweiten Punkt, nach einem Schlag von T. Machtans, nach Huase bringen. Das sollte für dieses Spiel aber auch die einzige Ausbeute an Runs gewesen sein.
Pitcherin Ueno zeigte sich nervenstark und schickte L. Schneider und S. Tutowitzski kurzer Hand mit jeweils einem K auf die Bank.
Nach einem 20-minütigen Rain Delay brachte ein weiter Schlag ins Outfield und kleine Unsicherheiten in der Defence der Gäste Schlagfrau M. Sander erneut in Scoring Position, wo sie jedoch strandete.
Erst im fünften Inning kam W. Lam durch einen Hit by Pitch auf Base und brachte sich nach einem Wild Pitch in Stellung. J. Sander schlug sie mit einem Single nach Hause und sich selbst bis zur zweiten Base. R. Ueno kam mit einem Walk auf Base und beide rückten auf einen weiteren Wildpitch von Roth in Scoring Position. Durch einen Befreiungsschlag von C. Bahls scorten sowohl J. Sander als auch R. Ueno zur 3:2 Führung.
Diese gaben sie bis Spielende trotz eines Doubles von C. Currie und einem Single Hit durch T. Machtans im sechsten Inning nicht mehr aus der Hand. Die Berliner bauten durch einen Defense Fehler auf einen Schlag von M. Sander, einen Single von A. Czerny und einem weiten 2-Rbi-Single von N. Linnert ihre Führung aus.
Das letzte Halbinning brillierte Shortstop J. Sander mit drei Aus (F6) zum Endstand von 2:5 für die Berliner.
Spiel 2:
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | R | H | E | |
Neunkirchen | 0 | 0 | 12 | 7 | x | x | x | 19 | 13 | 0 |
Berlin | 0 | 0 | 0 | 0 | x | x | x | 0 | 0 | 5 |
Das zweite Spiel ist schnell erzählt. Die Nightmares zeigten eine geschlossene Teamleistung mit effizientem Pitching, aggressivem Baserunning und konsequenter Ausnutzung der Errors in der Berliner Defensive.
In den ersten zwei Innings sah es zunächst noch nach einer Wiederholung des ersten Spiels aus. Sowohl die Defense hinter der Starting Batterie der Berliner (Jocelyn Sander auf Carlotta Bahls) als auch die der Gäste (Cadie Currie auf Sophie Tulowitzki) ließen keine Runs zu.
Foto: Ann-Kathrin Zimanji und Andrea Halko
Nach einem bis dahin zwar verregneten, jedoch erfolgreichen Spieltag erlebten die Gastgeber nun mehr ihr Nightmare-Inning. Insgesamt 12 Runs brachten die angereisten Gäste allein im 3. Inning über die Platte. Ein Feuerwerk an Single Hits (Lamersdorf, Currie, Schneider, Tulowitzki, Schumacher) und Doubles (Neumann und Currie) gepaart mit fünf Errors und einigen Walks ließen kaum Zeit zum Verschnaufen.
Die Berliner überliesen jetzt weiteren Pitchern den Cirlce. So löste zunächst Melanie Sander ihre Tochter im Circle ab und übergab nach acht Battern und zwei Aus an Susanne Schröder. Nachwuchsspielerin Celina Hennig übernahm für C. Bahls hinter der Platte. A. Halko holte ihr Team mit zwei schönen Catches zweier weit ins Rightfield geschlagenen Bälle aus dem Inning.
Foto: Ann-Kathrin Zimanji und Andrea Halko
Das vierte und letzte Inning verlief mit sieben Runs zwar ähnlich schlagreich seitens der Nightmares (S. Mai, C. Currie, T. Machtans, L. Schneider), jedoch ohne Fehlersupport der Berliner Defense. Auch konnten noch einmal alle Challengers-Spielerinnen weitere Spielerfahrung sammeln. So übernahm Almuth Jennert im Circle und teilte sich mit Andrea Halko das letzte Inning.
Fazit: Pitcherin Cadie Currie gab in dem gesamten Spiel mit vier Strikouts und zwei Assists den Gastgebern keine Chance, sich auf die Pitches einzustellen. Ein verdienter Shutout-Sieg der Gäste aus Neunkirchen und viel Erfahrungsgewinn bei den Berlinern, die trotz dieser letzten zwei harten Innings einen insgesamt guten Saisonauftakt und Teamzusammenhalt bewiesen.
Jugendaufbauliga Baseball (17.05.2025): Porcupines vs. Challengers
Folgt....
Bundesliga Softball (18.05.2025): Challengers vs. Wesseling Vermins
Challengers begegnen dem amtierenden Meister Wesseling
Spiel 1:
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | R | H | E | |
Wesseling | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 2 | 0 | 4 | 8 | 2 |
Berlin | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 6 | 1 |
Das dritte Spiel der Saison startete Berlin mit Risa auf Catcherin Lotta und einer souveränen Defense. Top of the Lineup Katha Szalays gut geschlagener Ball landete im Handschuh von Leftfielderin Mine. Die zweite Schlagfrau ging Strikeout und die nächste wurde beim Versuch die dritte Base zu stehlen, rechtzeitig von Lotta ausgeworfen. Die Wesselinger Defense begann mit Mara Lagler als Pitcherin auf Catcherin Jana Sistig. Als erste Schlagfrau ging Josie an die Platte und gleich der erste Kontakt wäre für die Vermins fast böse ausgegangen. Die Leftfielderin versuchte, den Ball im Sprung ins Foul Territory zu erreichen und einige Minuten herrschte Sorge, dass sie sich dabei ernsthaft verletzt haben könnte. Glücklicherweise konnte sie jedoch weiterspielen und dank zweier Fehler im Infield sowie zwei Hits der nachfolgenden Spielerinnen fuhren Josie und Vicky die ersten beiden Runs für die Challengers ein.
Das 2. Inning lief für die Berlinerinnen in der Defense ähnlich gut, Vicky fing zwei Flyballs ab und die sechste Schlagfrau ging Strikeout. Am Schlag landeten die Bälle der Challengers jedoch trotz guter Kontakte entweder in den Outfield-Handschuhen oder direkt in der Runner’s Line. Im 3. Inning legten die Vermins dann auch in der Offensive los und erzielten mit zwei starken Doubles und einem Single sowie gezieltem Baserunning den Ausgleich. Trotz eines schönen Doubles von Melli blieben die Challengers ohne weitere Runs. Doch auch im 4. Inning behielt Pitcherin Risa die Nerven und holte sich zwei Strikeouts und das dritte erledigte wieder die Defense im Infield. Nun änderten die Vermins ihre Strategie und brachte ihre Star-Pitcherin ins Spiel. Juniorin Celina ließ sich davon nicht beirren und kam mit einem Walk auf Base und dank eines schönen Bunts von Anika in Scoring Position. Doch dabei blieb es. Im 5. Inning wechselten die Challengers Pitcherin Vicky ein und legte mit einem Strikeout los, doch auch die Gegnerinnen ließen nicht locker und hielten die Berlinerinnen bei ihren zwei Runs. Im 6. Inning kam dann die Wende. Die Vermins erzielten die Ausgleichspunkte und da das 7. Inning für beide Teams ohne Run ausging, endete das erste Spiel mit 4:2 für Wesseling.
Foto: Andrea Halko
Spiel 2:
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | R | H | E | |
Wesseling | 4 | 1 | 0 | 5 | 0 | x | x | 10 | 12 | 1 |
Berlin | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | x | x | 2 | 4 | 6 |
Das zweite Spiel knüpfte nach einer kurzen Pause und ähnlichen Aufstellungen an das erste an und hier zeigte Wesseling deutlich, dass sie trotz Anreise ausgeschlafen in ihr viertes Spiel an diesem Wochenende gingen. Die Challengers entschieden sich frühzeitig für einen Pitcherinnen-Wechsel auf Josie, die ihr Debüt erfolgfreich mit zwei Strikeouts anging. Doch in in der Offense ließen Kraft und Konzentration nach und bis auf jeweils einen Run im 3. und 4. Inning konnten die Challengers der Übermacht der Vermins, die insgesamt zehn Runs einfuhren, nichts mehr entgegen setzen. Erwähnenswert ist aber Juniorin Tabeas erster Bundesliga-Hit!
Am nächsten Samstag geht es nach Hamburg und wir hoffen auf besseres Wetter.